Mittwoch, 3. April 2019

Marc Levy - Am ersten Tag

Auch wenn es zum Namen meines Blogs nicht passt, fange ich doch mit der Rezension eines Romans an.
Ich habe nun "Am ersten Tag" von Marc Levy fertig gelesen und kann nur positives von dem Buch berichten.
Der Schreibstil ist schön und ich habe die 476 Seiten in etwa einer Woche durchgelesen.
Der Roman handelt von einem Astrophysiker namens Adrian und der Archäologin Keira. Keira bekommt eines Tages bei einer Ausgrabung einen Anhänger geschenkt, der ein unfassbares Geheimnis bewahrt.
Irgendwann im Laufe der Geschichte treffen Adrian und Keira aufeinander und es entwickelt sich eine Liebesgeschichte. Die spielt in dem Buch zwar eine nicht gerade eine untergeordnete Rolle, doch ist sie nicht total kitschig und es ist trotz der Wichtigkeit eher eine Nebenhandlung.
Beide finden heraus, dass es noch vier Teile von diesem Anhänger geben muss und machen sich auf die Suche nach den anderen Teilen.
Doch gibt es einige die ihrer Forschung ein Ende bereiten wollen, sodass die Suche sich zu einem gefährlichen Abenteuer entwickelt.
Das Buch behandelt unter anderem die Frage nach dem "Wo kommen wir her?". Ich finde solche Thematiken immer sehr spannend, da es schlichtweg keine wissenschaftlichen Antworten darauf gibt und jedes Buch und auch jeder Film, der sich damit befasst eröffnet einem neue Theorien die einem zum Nachdenken anregen.
Die Spannung in der Geschichte wird unter anderem auch dadurch aufrecht erhalten, dass die Protagonisten sich nicht nur an einem Ort aufhalten, sondern quer durch die ganze Welt reisen. Mal sind sie England, dann in Äthiopien, dann wieder in Frankreich und später in China. Es ist zwar nicht gerade reißerisch erzählt, aber dennoch so, dass man unbedingt wissen möchte, ob die beiden nun das Geheimnis lüften können und Adrian eine Antwort auf seine Frage bekommt. "Wo beginnt die Morgendämmerung?".

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