Montag, 1. Juli 2019

George R. R. Martin - Das Erbe von Winterfell

Ich habe es endlich geschafft den zweiten Teil der Game of Thrones Reihe zu lesen und bin immer noch begeistert.
Fantasybücher sind normalerweise keine meiner Go-To, aber Martin hat einen tollen Schreibstil und sich eine tolle Geschichte ausgedacht.

Zum Schreibstil möchte ich allerdings nicht viel sagen, da ich mich darüber schon nach dem ersten Band ausgelassen habe. Es ist immer noch derselbe Schreibstil und er gefällt mir immer noch sehr gut.

Zum Inhalt gibt es auch nicht viel mehr zu sagen.
Wir haben, bis auf eine kleine noch nicht wirklich nennenswerte Ausnahme, immer noch dieselben Protagonisten. Da ich aber schon die ersten drei Staffeln der Serie gesehen habe, weiß ich, dass noch mehr dazukommen werden.


Ab hier nur weiterlesen, wenn ihr den ersten Teil der Reihe schon kennt:
Jon Schnee ist immer noch bei den Brüdern der Nachtwache und bringt seine Ausbildung zu Ende. Wir erfahren, dass es hinter der Mauer Wesen gibt, von denen man glaubte, sie entstammen lediglich Gruselgeschichten. Doch gibt es diese Wesen - was genau das für welche sind, habe ich noch nicht herausauslesen können - tatsächlich.
Danaerys lebt mit ihrem Khal Drogo eine glückliche Ehe, besonders nachdem ihr Bruder nicht mehr da ist. Sie vermisst ihn nicht, was allerdings nicht verwunderlich ist. Wer würde so einen Bruder auch schon vermissen?
Nachdem Dany von einem Anschlag bewahrt wurde, entschließt sich der Khal endlich, für seine Braut doch den eisernen Thron zu erobern. Ob er das schaffen wird bleibt abzuwarten.
Ned Stark hat endlich herausgefunden, warum sein Vorgänger getötet wurde und stellt den Mörder. Allerdings schafft er sich damit einen großen Feind und begibt sich und seine Familie damit in große Gefahr und wird durch einen, sagen wir Komplott, gefangen genommen.
Seine Frau währenddessen konnte Tyrion nicht in ihrer Gefangenschaft halten und macht sich auf den Weg zu ihrem Sohn Robb, der, weil sein Vater gefangen genommen wurde, sich nun mit einer Streitmacht Richtung Süden begibt.

Fazit:
Game of Thrones ist wirklich ein tolles Buch. Es macht wirklich Spaß sich in diese Komplexe Geschichte zu begeben und nach und nach mehr zu erfahren. George R. R. Martin hat sich - ähnlich wie bei Harry Potter - ein eigenes Universum geschaffen und man staunt wirklich, wie gut das alles durchdacht ist.