Mittwoch, 17. April 2019

Dan Brown - Meteor

Dieses Buch war ein Re-Read.  Ich habe Meteor bestimmt schon zum fünften Mal gelesen und es packt mich immer noch wie beim ersten Mal. Dan Brown ist für mich einer der besten Autoren, die es gibt.

Zum Inhalt:
Die NASA findet einen Meteoriten, der den Beweis für extraterrestrisches Leben darstellen soll. Um allen möglichen Zweifeln erhaben zu sein, sorgt der Präsident für unabhängige Spezialisten, die die Authentizität des Meteoriten bestätigen sollen. Eine von diesen Spezialisten ist die Protagonistin Rachel Sexton, die nicht nur für den Geheimdienst arbeitet, sondern auch die Tochter des Konkurrenten des Präsidenten ist.
Nach und nach beginnt jedoch die Beweiskette zur bröckeln und Rachel und alle anderen unabhängigen Gutachter geraten in große Gefahr.


Zum Schreibstil:
Dan Brown schreibt relative kurze Kapitel, die die Geschichte immer von mehreren Seiten beleuchtet. Ich bin auch tendenziell eher für kürzere Kapitel, da meiner Meinung nach so die Spannung besser aufrecht erhalten werden kann.
Außerdem finden sich viele wissenschaftliche Fakten in dem Buch - die Geschichte selbst ist natürlich Fiktion - was auf sehr guten Recherchen basiert.

Fazit:
Nach den knapp 622 Seiten, habe ich wieder festgestellt, warum Dan Brown einer meiner liebsten Autoren ist. Zum einem sind die Geschichten immer sehr spannend. Selbst Meteor, was eines seiner "schwächeren" Bücher, neben Sakrileg, Illuminati und Co. ist. Zum anderen finde ich es unheimlich faszinierend, wie viel Arbeit in seinen Recherchen stecken muss. Er hat sich sehr viel mit Astrogeologie und auch Meeresgeologie befassen müssen.
Auch das Setting mit den Präsidentschaftswahlen in Amerika ist immer sehr spannend. Ich stimme The Washington Post eindeutig zu, die zu dem Buch sagte: "Sagen Sie alle Termine ab und lesen sie METEOR!"

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