Sonntag, 19. Januar 2020

George R. R. Martin - Das Lied von Eis und Feuer: Die Saat des Goldenen Löwen

Hallo meine hoffentlich vorhandenen Leser :D,

im Sommer habe ich mein Studium beendet und konnte glücklicherweise sofort in den Beruf hüpfen. Das hatte allerdings zur Folge das ein Umzug bevorstand und ich so zum einen weniger Zeit zum lesen hatte und zum anderen weniger Muse mich mit einem Blog-Eintrag zu beschäftigen.
Nachdem ich gestern den vierten Teil der Game of Thrones Reihe beendet habe, dachte ich mir, ich könnte mal wieder meinen Senf dazu geben ;).

Zum Inhalt:
Ich möchte nur ungern eine komplette Inhaltszusammenfassung aufschreiben, da die Reihe von sehr vielen unterschiedlichen Charakteren und deren Geschichten lebt. Deshalb möchte ich mich auf die wesentlichen Punkte und auf die für mich interessantesten Charaktere konzentrieren.
Fangen wir mit der Mutter der Drachen an: Danaerys Targaryen konnte ihren Kalasar trotz dem Tod ihres Mannes halten. Sie macht sich mit ihm und ihren Drachen auf den Weg Richtung Süden und begibt sich auf die Suche nach einem Schiff um zu den sieben Königslanden segeln zu können. Sie landen in Asshai, wo sie auf einige Gefahren und Feinden stoßen, denen sie trotzen müssen.
Als nächsten kommen wir zu Tyrion: Er schafft es seinen Neffen, obwohl dieser ihm nur wenig Respekt entgegen bringt, in Zaum zu halten und kann so dessen Verlobte, Sansa, zumindest teilweise vor ihm bewahren. Die Betonung liegt hier auf teilweise. Weiter versucht er die Machenschaften seiner Schwester Cersei im Auge zu behalten. Er weiß natürlich, dass Cerseis Kinder, nicht die Kinder ihres verstorbenen Ehemannes Roberts sind, sondern die von ihrem Bruder Jamie.
Und zum Schluss kommen wir zu Bran: Er entwickelt immer mehr und mehr die Fähigkeit, sich in seinen Träumen in die Körper von verschiedenen Tieren zu begeben. Es begann alles mit einem Raben, aber mittlerweile kann er durch die Augen seinen Schattenwolfs Sommer blicken und so Winterfell und die Wälder die es umgibt beobachten. Er konnte so auch Kontakt zu seinem Halbbruder Jon aufnehmen.

Kritik:
Auch wenn ich nicht der größte Fantasy-Leser bin, so finde ich die Reihe sehr spannend und es macht Spaß sie zu lesen. Besonders klasse finde ich, dass die Reihe sehr komplex aufgebaut ist. Man hat verschiedene Charaktere. Es werden welche herausgeschrieben und neue kommen hinzu.
Jetzt, nachdem ich den vierten Teil beendet habe, muss ich auch sagen, dass George R. R. Martin es schafft, ein konstantes Level zu halten. Alle vier Bände waren meiner Ansicht nach gleich gut und keines hat bisher geschwächelt. Ich hoffe die anderen vier werden weiterhin so mithalten.
Es ist nicht mein Genre, aber wenn ich das berücksichtige gebe ich dem Buch 5/5 Sternen.

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